Alpweiden, Senken und Steine am Hondricher OL
Die Saison neigt sich dem Ende zu, fast alle Rinder und Kühe haben die Alpweiden verlassen, Zeit also, dass die Weiden im Oberland den OL-Läuferinnen und -läufern gehören! Der Hellboden ob Krattigen ist bekannt für seine offenen Gebiete, die mit mehr oder weniger überwachsenen Löchern und Senken durchsetzt sind. Dazwischen liegen einige stotzige Waldgebiete und vor allem auch Stacheldrähte, die im Sommer dazu beitragen, die Kühe auf den Weiden und ausserhalb des Waldes zu halten.
Die äusseren Bedingungen waren erstaunlich gut. Der Regen hatte schon am Samstag nachgelassen und man tauschte das neblige Grau über dem Mittelland gerne gegen einige Sonnenstrahlen über dem Thunersee.
Die Hindelbankerinnen und Hindelbanker waren zahl- und erfolgreich. Vor dem abschliessenden Finalwochenende in Urtenen-Schönbühl, bei dem wir vor allem am Organisieren und Helfen sein werden, genossen viele das Orientieren und Laufen.
Die 36 Gestarteten liefen nicht weniger als 5 Siege heraus.
1. Rang: Mischa Lubasch (HAM), Edi Baumgartner (H70), Leonie Buri (D16), Simone Niggli (DAL), Judith Zürcher (D50)
2. Rang: Julian Schmied (H10), Andreas Mischler (HAK)
3. Rang: Andreas Baumgartner (HAM), Deborah Jutzi (DAM), Regula Bütikofer (D60), Maria Luder (D65)
Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass in der längsten Damenkategorie von 13 Läuferinnen nicht weniger als 6 von der OLV Hindelbank kommen.
Wir gratulieren allen herzlich zu diesen Erfolgen.
Bild: Aussicht von Krattigen auf Niederhorn und Sigriswiler Rothorn
