OL-Lager St-George: Lagerberichte

Montag 8. Juli / Nico F., Lukas

Ich finde das Lager gut. Die Fahrt war lustig aber heiss. Wir hatten einen coolen, anstrengenden OL. Das Essen war sehr fein. Ich finde es cool, dass man mit dem Bus fahren kann (in den Wald).

Ich fand das OL im Wald bis jetzt lustig und gut, das essen war auch nicht schlecht. Aber es könnte noch ein bisschen stiller werden am Abend. Mehr kann ich nicht sagen.

Dienstag, 9. Juli / Lee, David

Heute Morgen gab es um 7.45 Uhr Morgenessen. Danach mussten wir unsere OL Sachen packen, danach ging es mit den drei Bussen los. Es dauerte etwa 35 Minuten. Im Wald mussten wir als erstes Posten setzen. Dann ging es direkt los mit dem OL. Wir durften unsere Bahn selber legen. Um 12.15 Uhr gab es Mittagessen.

Im Wald gab es tiefe Löcher, man musste aufpassen, dass man nicht rein fällt. Wir fanden im Wald ein Rehschädel. Vor dem zurückfahren machten wir noch einen Dickichtsprint für den Stärncöp. Nach der Heimfahrt zum Lagerhaus duschten alle und dann assen wir das Znacht. Es gab Reis mit Currysauce. Um 22.00 Uhr mussten wir schlafen.

Mittwoch, 10. Juli / Jasmin

Nach dem Zmorgen fuhren wir mit den 3 Bussli nach Lausanne zum UNI Gelände. Dort teilten wir uns in die drei Gruppen: Bire, Öpfu und Banane, auf. Es gab drei verschiedene Posten (nicht OL Posten), Hasenjagd, Foto OL und kurze Sprints. Um 12. 30 Uhr gingen wir mit einem langen einfachen OL zum Zmittagplatz. Nach dem Zmittag stand Überraschung auf dem Programm. Die Überraschung war, dass wir Swing-Golfen konnten. Wieder im Lagerhaus duschten wir. Es gab Nachtessen und dann noch ein Team OL ums Haus.

Donnerstag, 11. Juli / Timo, Joël L., Leon

Tagwache war heute um 7: 30 Uhr, wegen des Team-OLs. Zmorgen und Lunch packen gab es dann auch 15 Minuten später als an den anderen Tagen. Heute stand uns eine lange Autofahrt bevor. Unterwegs sahen wir ganz viele Jura-Mürli und den Lac du Joux. Die Landschaft war sehr schön. Dann ging es kurvig den Berg hinauf.

Als wir ankamen gab es Theorie. Auf dieser speziellen offenen Karte gab es neues zu entdecken. Der OL selber war recht schwierig, aber alle sind wider heil ins Ziel gekommen. Nun genossen wir das Mittagessen und assen genug um die anstrengende Staffel zu meistern. Der Start der Staffel war auf einem kleinen Hügel. In jedem Team waren 3 LäuferInnen. Deshalb wurde uns die Übergabe zum nächsten Läufer demonstriert. Danach kam der Start der ersten Läufer jeden Teams. Dann folgten die zweiten und als letztes die dritten Läufer. Jedoch wurde bei der ersten Bahn ein Posten falsch eingezeichnet und ein Posten beim falschen Felsen gesetzt, was für Verwirrung sorgte.

Es kamen aber doch alle ins Ziel und die Zeit zum falsch gesetzten Posten wurde gestrichen. Somit waren alle mehr oder weniger zufrieden und es gab ein Siegerteam. Bei der Rückfahrt
waren jedoch fast alle müde und es wurde nicht mehr viel geschwatzt, mit wenigen Ausnahmen…

Es freuten sich alle auf das Dehnen und duschen, was nach der verspäteten Ankunft gemacht wurde. Zum Znacht gab es feine Älplermaccaronen mit Apfelmus. Etwas später am Abend fuhren wir dann mit den Bussen zu einer Gletscherhöhle. Dort konnten wir mit zwei Leitern in die Höhle hinuntersteigen, in der es noch Schnee und Eis hat. Danach fuhren wir zurück in
unsere Unterkunft. Nachdem uns Fabe „ds Totemügerli“ erzählt hatte gab es noch Schoggicreme. Dann war schon wieder Zeit zum einschlafen.

Freitag, 12. Juli / Joël S.

Heute wurden wir um 7.15 Uhr geweckt. Es waren alle noch sehr müde. Nach dem Frühstück machten wir unseren Lunch parat und dann ging es auch schon wieder ans Aufräumen. Als
das Haus wieder glänzte, starteten wir unser letztes Training. Das Thema war Routenwahl. Nach dem Training brätelten wir noch. Nachmittags gab es noch einen Einzellauf und die
Rangverkündigung des Stärncöps. Gewonnen hat Leon. Er bekam ein T- Shirt der Nationalmanschaft von Fränä. Dann traten wir die Rückreise an.

Müde, aber zufrieden kamen wir zu Hause an.