Fantastikt O-Ringen 2018 Höga Kusten
Einige Hindelbanker/innen zog es diesen Sommer in den hohen Norden. Der O-Ringen, der grösste OL der Welt, fand in den fantastischen Wäldern rund um Örnsköldsvik statt. Die Höga Kusten hat sich nach dem Abschmelzen des Eises der letzten Eiszeit aus dem Meer erhoben, was zu einer einzigartigen Landschaft geführt hat. Die offenen Wälder mit den „Hällar“, blanken Felsplatten, die sehr gut belaufbar sind, aber auch mit steileren felsigen Partien und kleinen Sümpfen, lassen das Herz jedes OL-Läufers höher schlagen.
Das sonnige und heisse Wetter und die perfekte Organisation waren Pluspunkte, die die fünf Etappen für die über 15‘000 Läufer/innen aus der ganzen Welt zu einem einzigartigen OL-Erlebnis machten.
Und mittendrin einige Hindelbanker/innen, die gar nicht leicht zu entdecken waren im farbenfrohen Durcheinander der Klubfarben. Unter OLV Hindelbank findet man nur 7 Einträge, weitere unserer Mitglieder waren aber unter anderen Vereinsnamen zu finden. Für das herausragende Resultat der etwa 15 Hindelbanker sorgte einmal mehr Simone Niggli, welche das Rennen der Damen Elite mit einem perfekten Schlusslauf für sich entschied und die Finnin Anna Närhi im Jagdstartrennen noch überholen konnte. Herzliche Gratulation!
Wir anderen suchten manchen Posten, weil wir von der korrekten Kompassrichtung abgewichen und buchstäblich die Orientierung verloren hatten. Das Auffangen im weitgehend weglosen Gelände war dann sehr schwierig. Umso schöner, wenn hinter einem Felslein die Postenflagge auftauchte (und erst noch die richtige war!), und man den nächsten Posten anpeilen konnte.
Weitere Eindrücke findet ihr auf www.oringen.se (schwedisch und englisch!)
Bericht: Rolf Giezendanner
Typische Höga Kusten Landschaft (Bild Rolf Giezendanner)
Zielgelände der 3. und 4. Etappe (Bild Rolf Giezendanner)
Kartenausschnitt 3. Etappe Mitteldistanz
Die strahlende Siegerin Sime (Bild oringen.se)